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Das Frauenstimmrecht in der Schweiz wurde durch eine eidgenössische Abstimmung am 7. Februar 1971 eingeführt. Vom 7. Februar 2021 bis Ende November beleuchten wir in unserem überdimensionalen Setzkasten bestimmte Aspekte des langen Kampfes um die politischen Rechte der Schweizer Bürgerinnen. 
Was hätten Sie am 7. Februar 1971 in Ihr Tagebuch geschrieben? Hier sammeln wir alle Tagebucheinträge, die uns zugeschickt wurden. Schreiben Sie Ihren Eintrag in das Tagebuch bei der Dampfzentrale Bern vor Ort (siehe Spalte links) oder teilen Sie Ihre Gedanken hier: 

Liebes Tagebuch,

«Das war aber auch an der Zeit.»

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«yes!yes!yes!yes!yes!yes!yes!yes!yes!yes!yes!yes!yes!yes!yes!yes!yes!yes!yes!yes!yes!yes!yes!yes!yes!yes!yes!yes!yes!yes!yes!yes!yes!yes!yes!yes!yes!yes!yes!yes!yes!yes!yes!yes!yes!yes!yes!yes!yes!yes!yes!yes!yes!yes!yes!yes!yes!yes!yes!yes! this has to happen»

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«Es muss stets daran erinnert werden, dass wir noch immer nicht in einer Demokratie leben. Und auch wenn. Wir müssen uns der Langsamkeit, Trägheit und Kaufbarkeit dieses Systems bewusst sein.»

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«Grüne Frauen TG waren hier. Ohne Care-Arbeit in die Wirtschaft einzurechnen, gibt es keine Gendergerechtigkeit.»

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«Die Zeit ist reif für eine gendergerechte Welt. Für alle grünen, roten, bunten, vielfältigen <3»

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«Ich liebe Frauen!»

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«Körper von Menschen wahrgenommen, völlig eigen, ohne Beschriftung. Hmm, schön.»

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«War Zeit, da bleibt einer der Atem weg. Atemlos sprachlos, aber immerhin.»

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«Frauenstimmrecht = Kalter Kaffee!

Das Frauengejammer spricht nicht für die starke Frau!»

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«Der Weg ist noch weit…Lasst uns gehen!»

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«Heute war ich seit so langer Zeit wieder im Theater. Theater hat für mich etwas mit Demokratie zu tun. Definitiv. Mit meinem Grundrecht als Frau, mich frei zu bewegen und dahin gehen zu können, wo und wann ich will. Meine eigene Meinung zu haben, die ich auch mit dem, was ich auf der Bühne sehe, bilde. Und im Austausch mit anderen, Männern, Frauen, Kindern, Alten, Jungen, Kranken, Gesunden, Behinderten, Geimpften, Nicht-Geimpften. Avec toutes et tous, quoi.»

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«Da simer. Und hole uf! Yipie. Politische Verantwortung gehört uns allen. Danke»

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«DANKE an all die starken Frauen, die für uns kämpften!»

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«Ein dunkles Kapitel der Schweizer Geschichte hat endlich einen Abschluss gefunden. Wie demütigend es war, dass die fundamentalen demokratischen Rechte abhängig waren von einem JA der männlichen Stimmbevölkerung und von der Prioritätenliste im Bundeshaus!»

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«Endlich ist das Frauenstimmrecht Tatsache. Wir Männer sind froh, dass ihr Frauen es nun auch habt. Ich, Thomas Pirovano, bin froh, dass ich ein JA zum Frauenstimmrecht am 07.02.1971 in die Urne geworfen habe. Ich habe einige modisch gekleidete Damen in den Strassen von Bern gesehen. Dies hat mich gefreut. Mit gutem Gewissen gehe ich nun schlafen und bin froh, dass nun auch unsere Frauen im Parlament mitreden können. Es war ein aufregender Tag. Herzliche Glückwünsche von Thomas Pirovano aus Bern! :-)»

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«Ich bin noch nicht ganz 12 Jahre alt, aber so viel habe ich begriffen: Mama kann endlich wählen und abstimmen! Papa hat natürlich Ja gestimmt und ich bin stolz auf ihn!»

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«Machtmonopol ade»

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«Was für ein Tag! Endlich darf ich mitreden, mitenscheiden, mitgestalten. Ich bin überglücklich und froh, dass die Schweizer Herren endlich diesen lang notwendigen Schritt gehen konnten. Schade nur, hat sich mein Grossvater derart dagegen gewehrt… Das macht mich immer noch traurig.»

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«WIR WAREN SCHON IMMER DA! Clit & Shine»

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«Frauenpower ist der beste Akku!»

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«Es ist wahr, was Frau Joris gesagt hat, dass die Doppelbelastung auf den Schultern der Frauen immer noch ist. Es braucht einen zusätzlichen Abzug für die Care-Arbeit der Frauen. Es muss endlich etwas geschehen!»

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«Hurraaaaaaaaaaaaaaaaa, das Frauenstimmrecht ist endlich endlich daaaaaaaaaaaa!»

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