Liebes Tagebuch,
«Ein dunkles Kapitel der Schweizer Geschichte hat endlich einen Abschluss gefunden. Wie demütigend es war, dass die fundamentalen demokratischen Rechte abhängig waren von einem JA der männlichen Stimmbevölkerung und von der Prioritätenliste im Bundeshaus!»
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«Endlich ist das Frauenstimmrecht Tatsache. Wir Männer sind froh, dass ihr Frauen es nun auch habt. Ich, Thomas Pirovano, bin froh, dass ich ein JA zum Frauenstimmrecht am 07.02.1971 in die Urne geworfen habe. Ich habe einige modisch gekleidete Damen in den Strassen von Bern gesehen. Dies hat mich gefreut. Mit gutem Gewissen gehe ich nun schlafen und bin froh, dass nun auch unsere Frauen im Parlament mitreden können. Es war ein aufregender Tag. Herzliche Glückwünsche von Thomas Pirovano aus Bern! :-)»
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«Ich bin noch nicht ganz 12 Jahre alt, aber so viel habe ich begriffen: Mama kann endlich wählen und abstimmen! Papa hat natürlich Ja gestimmt und ich bin stolz auf ihn!»
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«Machtmonopol ade»
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«Was für ein Tag! Endlich darf ich mitreden, mitenscheiden, mitgestalten. Ich bin überglücklich und froh, dass die Schweizer Herren endlich diesen lang notwendigen Schritt gehen konnten. Schade nur, hat sich mein Grossvater derart dagegen gewehrt… Das macht mich immer noch traurig.»
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«WIR WAREN SCHON IMMER DA! Clit & Shine»
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«Frauenpower ist der beste Akku!»
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«Es ist wahr, was Frau Joris gesagt hat, dass die Doppelbelastung auf den Schultern der Frauen immer noch ist. Es braucht einen zusätzlichen Abzug für die Care-Arbeit der Frauen. Es muss endlich etwas geschehen!»
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«Hurraaaaaaaaaaaaaaaaa, das Frauenstimmrecht ist endlich endlich daaaaaaaaaaaa!»