Der Podcast der Dampfzentrale Bern.
Im Rahmen von Tanz in Bern gab Jolanda Spiess-Hegglin das amuse-tête mit dem Titel «Aufstehen lohnt sich!» und Christine Schmocker lei den Workshop «Für was stehst du ein?». Im Interview sprechen die beiden über Politik, Aktivismus und warum sich aufstehen lohnt.
Geneva Moser ist Philosophin, Geschlechterforscherin und Tanztherapeutin. Sie lebt in einer Wohngemeinschaft ausserhalb von Bern. Dort teilen sich 12 Erwachsene und 5 Kinder ein Haus und ein Konto. Das Einkommen, das die Erwachsenen in ganz unterschiedlichen Berufen einnehmen, kommt auf das gemeinsame Konto, von dem auch alle anfallenden Ausgaben getätigt werden. Diese gemeinsame Ökonomie ist der Versuch einer Alternative zu bestimmten Logiken des Kapitalismus, zumindest im Kleinen.
Tanz in Bern, das internationale Tanzfestival der Dampfzentrale Bern findet vom 21.10. bis 7.11. statt. www.tanzinbern.ch
Tanz in Bern, das internationale Tanzfestival der Dampfzentrale Bern findet vom 21.10. bis 7.11. statt. www.tanzinbern.ch
Nina Edwards hat mit ihrem Buch «Darkness» einen kulturhistorischen Abriss über die Dunkelheit geschrieben und damit die Inspiration zum diesjährigen Festivalthema geliefert. In ihrer Keynote wird sie aufzeigen, wie die Idee der Dunkelheit die Kunst, Literatur, Religion und Aspekte unserer Alltagssprache durchdringt. Zum Auftakt von Tanz in Bern spannt ihr Input den thematischen Bogen der folgenden zweieinhalb Wochen.
Einmal nur zuhören. Aushalten. Und plötzlich erzählen Klänge und Geräusche Geschichten. Geschichten aus dem Alltag und auf der Schnittstelle zwischen dem Innen und dem Aussen, zwischen Realität und Fiktion, zwischen Natürlichkeit und Künstlichkeit, zwischen Helligkeit und Dunkelheit.
Das Hörstück kann auch als Teil von Tanz in Bern vor Ort im Wohnwagen der Heiteren Fahne direkt vor der Dampfzentrale gehört werden. Vom 21.10.-7.11.
Im Rahmen des 12. BewegGrund-Festivals erzählte Cornelia Jungo vom Leben mit Glasknochen in der Pandemie und dem Tanzen im Rollstuhl:
Jürg Koch und Michael Vogt gewährten Einblick in die Erarbeitung von Audiodeskriptionen – live gesprochene Beschreibungen – von Tanzproduktionen:
Im Rahmen der Livestream-Serie „Eingefroren“ lebt und arbeitet Daniela Ruocco eine Woche lang in der Dampfzentrale Bern. Am Sonntag, 21. Februar zeigt sie ihre Arbeiten zum Thema «Well-being» Dafür hat sie befreundete Künstlerinnen gefragt, wie es ihnen geht und was die Pandemie mit ihnen macht.
Die Performance «ABSENT BODIES» von Chris Leuenberger und Fatin Abbas musste leider abgesagt werden. In einer Sonic Collage gaben die Künstler*innen und ihre outside eyes Einblick in ihre Produktion «ABSENT BODIES».
Hier geht es direkt zur Sonic Collage, mit zusätzlichen Texten, Zitaten und Bildern.
Wovon trauen wir uns noch zu träumen in Corona-Zeiten? Was macht die Pandemie mit den Künstler*innen? Mitstreiter*innen der inklusiven Tanzgruppe BewegGrund erzählen in vier Podcast-Episoden und einem Hörstück von ihren Hoffnungen und Visionen für die Bühne vor, während und nach Corona.
Hörstück über Bühnenträume von Cie BewegGrund
Episode 1: eine Herde Zebras
Episode 2: ein Orchester aus zwanzig Kontrabässen
Episode 3: ein mega grosses Schlagzeug und DJ Bobo
Episode 4: Corona verschwinde!
Sascha Rijkeboer kreierte für Tanz in Bern 2020 mehrere Memes, darunter auch ein «Distracted Boyfriend Meme». Geneva Moser kritisierte dies als sexistisch. Wir löschten darauf hin den Post und luden Sascha und Geneva zum Gespräch ein.
Der ganze Text, weitere Erläuterungen und gesprochene Bildbeschreibungen hier.
Alle Episoden
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