Modest Mussorgski: Bilder einer Ausstellung (1874, Orchesterfassung von Maurice Ravel)
Tickets | 25.- / 35.- / 50.- |
Preiskategorie frei wählbar | |
U18: 10.- | |
Kulturlegi: 16.- (nur Abendkasse) | |
Weitere Ticketinfos (U18, Kultur-GA, Rollstuhlplätze) |
Dauer: 120 Minuten mit Pause
Modest Mussorgski: Bilder einer Ausstellung (1874, Orchesterfassung von Maurice Ravel)
Maurice Ravel: Boléro (1928)
Erik Satie: Gymnopedie No. 1 aus „3 Gymnopedies“ (1888, Orchesterfassung von C. Debussy)
Claude Debussy: Clair de Lune aus „Suite bergamasque“ (1890, arr. für Orchester)
Im Projekt #20 begibt sich das Variaton Projektorchester auf eine Promenade. Auf einen Spaziergang, der uns vielleicht durch eine mondbeschienene Nacht führt, vielleicht auch durch einen Museumsraum voller Kunst an den Wänden, oder gar in ein spanisches Dorf in Festlaune. Vielleicht aber führt die Promenade auch ganz woanders hin, ins Innere, zum «Ich», zu seinen Empfindungen und allem, was das eigene Ich ausmacht.
Variaton schöpft für das Projekt #20 aus dem Klangfarbenreichtum des französischen Impressionismus. Erik Satie, Claude Debussy, Maurice Ravel. Und dazu noch einer, dessen Ruhm wesentlich Ravels Orchestrierungskünsten zu verdanken war: Der russische Eigenbrödler Modest Mussorgsky. «Gymnopédies», «Clair de Lune», «Boléro» und die «Bilder einer Ausstellung» sind die vielgestaltigen, meisterhaft orchestrierten und ikonischen Werke des Projekts #20 (Programmänderungen vorbehalten).
Für den musikalischen Spaziergang nimmt Variaton seinen künstlerischen Leiter Droujelub Yanakiew an die eine Hand – er, der den Partituren alles entlocken wird, was es musikalisch zu entdecken gibt.
An die andere Hand nehmen wir eine, die zur Musik, über die Musik, mit der Musik sinnieren wird: Die amtierende Schweizermeisterin in Poetry Slam Moët Liechti. Ihr liegt es wortwörtlich auf der Zunge, das Gehörte, Gefühlte, Erlebte, Gedachte in Worte zu fassen. Und ein Spaziergang mit Moët Liechti würde ihr als Slammerin nicht gerecht, wenn da nicht noch Raum für Spontanes wäre.
Spazieren wir zusammen – wohin uns der Weg führt, finden wir gemeinsam heraus.
Moët Liechti – Slam Poetin