In allen Räumen des Hauses präsentieren lokale ChoreografInnen ihre choreografischen Ideen. Dabei sind sowohl fortgeschrittene choreografische Experimente als auch Kurzstücke sowie Arbeiten, die sich noch ganz am Anfang befinden und ein erstes Feedback suchen.
Where am I?
Eine spartenübergreifen Fotoausstellung im Foyer der Dampfzentrale von Marion Allon, Joshua Monten und Jonas Kambli, produziert von lurelure.
Zwei Tänzer und ein Fotograf stellen sich der Herausforderung, die ephemere Kunst des Tanzes mit der fixierenden und reproduzierenden Fotografie zu konfrontieren. Die entstandenen Bilder bewegen sich im Spannungsfeld zwischen Tanz und Natur, zwischen Architektur und Körper, zwischen Möglichem und Unmöglichem und versucht, andere Sichtweisen auf Tanz zu finden.
19:30 Uhr
Sabine Hausherr: «Default Mode»
Körper im Aufbruch: Sie krümmen und biegen sich, sie torkeln, schwanken und fallen, sie leisten Widerstand, verrenken und verdrehen sich. Werden sie es schaffen, diesen Raum zu verlassen?
Cindy Hammer: «Blood Drive»
Diese Solo nähert sich der Persönlichkeit der Blutgräfing Elisabeth Báthory. Die ungarische Gräfin aus dem Hause der Báthory von Ecsed soll die über 600 Mädchen getötet, um für ihre ewige Jugend in deren Blut baden zu können.
Nadja Bietenhader & Niki Anjes Stalder: «unruhig?»
Warum ruhig sein, wenn Erregung die schönsten Früchte tragen kann? Acht Personen stehen still, doch Bewegungsimpulse lassen sich nicht unterdrücken.
compagnieBE: «Hinterhofpoesie»
Eine kurze und intensive Auseinandersetzung mit einem Ort in der Dampfzentrale. Zu was inspiriert der Ort die Tänzerinnen? Wie inspiriert die compagnieBE den Ort?