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Alles Leben kommt aus dem Wasser. Aber der Mensch hat sich von diesem Medium längst entfremdet. Fasziniert von dieser Entfremdung versetzt der junge Choreograph Rodrigo Sobarzo de Larraechea seinen Körper unter eine imaginäre Wasseroberfläche. Das Eintauchen und das Erschaffen eines Raumes, der sich auflöst, werden zum zentralen Thema seines Stücks. Fest geglaubte Gegenstände auf der Bühne scheinen sich zu verwandeln – es entsteht eine lebende Plastik. Sobarzo de Larraechea kreiert mit einfachsten Mitteln einen soghaft-suggestiven Raum.

Rodrigo Sobarzo de Larraechea studierte Choreographie an der SNDO in Amsterdam und Theater an der Universidad de Chile in Santiago. 2009 erhielt er ein DanceWEB Stipendium am ImPulsTanz in Wien. Zur Zeit ist er Artist in Residenz an der Jan van Eyck Akademie in Maastricht.
Casts & Credits
Konzept und Performance: Rodrigo Sobarzo de Larraechea / Lichtdesign: Jan Fedinger.
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