Der Held Ariel, ein Jüngling reinen Herzens, findet sich in einem liederlichen Hofstaat wieder. Dort mutiert er zur Projektionsfläche für die Fantasien der Königin und ihrer zwei Söhne (Schauspiel Marek Wieczorek). Wie sich die Anziehungs- und Abstossungsrituale genau ausnehmen werden und welche Rolle der in «Swinger’s Planets» angetönte Partnertausch spielt, lässt das Trio offen. Sicher ist, dass es am Ende zur Hochzeit kommt, wie im Märchen halt. «Wir haben diesmal sehr narrativ gearbeitet. Die Idee einer Figur, die in einer Gesellschaft Entwicklungen anstösst, lässt sich nur als zusammenhängende Geschichte erzählen», so Bendrat.