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Gemessen an seiner Präsenz weiss man erstaunlich wenig über Privacy. Er kommt aus Australien, lebt in Berlin. Und hat in den letzten drei Jahren einige sehr wichtige Dancefloor-EPs herausgebracht. Wichtig deshalb, weil Privacy massgeblich daran beteiligt ist, das Genre «Electro» in die Gegenwart zu bringen. Es geht um Rawness und gebrochene Technostrukturen, wenn seine Musik auf Platten von Labels wie Lobster Theremin, Klasse Wrecks, Mechatronic oder Klakson gepresst wird. In seinen DJ-Sets geht es auch um Detroit Techno, um Synthesizerliebe und eine obskure Annäherung zu Acid. Wie lässt sich das alles am besten zusammenfassen? Schwierige Angelegenheit. Ein möglicher Titel für Privacy’s Biografie wäre daher: The Sound Of Broken Science.

Die Klubnacht am Ostersonntag in der Dampfzentrale Bern hat Tradition. Levon Vincent, Fred P., Willie Burns und Interstellar Funk waren die bisherigen Gäste. And they never did wrong.

Support: Matto (Hot Jam)

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