Marie Delprat

«Ethereal Realms – all fiction is metaphor» ist ein Solo der Elektronikmusikerin Marie Delprat im Rahmen einer performativen Installation, die von Ursula K. Le Guins feministischem Science-Fiction-Roman The Left Hand of Darkness von 1969 inspiriert ist. Inmitten einer kontrastreichen Landschaft aus Klang und Raum, zwischen Barock und Elektronik, reflektieren wir über die Komplexität von Identität und Verbindung.

Le Guin behauptet, dass alle Fiktion metaphorisch ist. In unserer Fiktion sind die Linien des Geschlechts, des Werdens, der Zugehörigkeit und der Welterschaffung nicht einfach dieses, jenes oder keines von beiden; sie sind alle etwas, das sich die Menschheit noch nicht vorstellen kann.

Das Solo von Marie Delprat wird musikalisch umrahmt von royalbruta aus Bern. royalbrut sind Strassenlaterne und deine Lieblingsreels. Egal ob DJ- oder Radiosets oder Tracks über das Trottoir rund um den Europaplatz: royalbrut ist niemals demi secco.

Konzept, Musik und Performance: Marie Delprat
Konzept & Regie: Aïda Gabriëls
Konzept & Dramaturgie: Katelyn King
Bühnenbild: :mentalKLINIK
Sounddesign: Maxime Le Saux
Licht: Elia Hüber
Kostüme: Maarten van Mulken
Distortion / E-Gitarre (Aufnahme): 
David Koch

Herzlichen Dank an: Lena Meyskens & Thomas Giger

Produktion: Maxine Devaud / oh la la – perfoming arts production
Koproduktion: Dampfzentrale Bern & Gare du Nord Basel

Unterstützt von: Kultur Stadt Bern, SWISSLOS/Kultur Kanton Bern, Fachausschuss Musik BS/BL, Pro Helvetia – Schweizer Kulturstiftung, Ernst Göhner Stiftung, Fondation Nicati-de Luze, Burgergemeinde Bern, Schweizerische Interpretenstiftung SIS & UBS Kulturstiftung