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Dynamisch bis ins Extrem, wagt «Fly Girl» ein provokatives Spiel mit Darstellungsformen von Sexualität und Gewalt. Diese erschienen banal, würden sie nicht die Identität der Tänzerin gefährden. Denn ihr Kampf mit sich selbst endet möglicherweise in erschreckender Verlorenheit und Einsamkeit. «Fly Girl», farbenfroh und kitschig, scheint einem jugendlichen Traum entsprungen, aber die behandelte Frage ist ernst: Sind wir immer in der Lage, zwischen Wirklichkeit und Fiktion zu unterscheiden?«Weltmeister werden reizt mich nicht. Ich weiss ohnehin dass ich es werde. Was ich aber will, ist Geschichte schreiben.» (Brahim Asloum, Juni 2005)Marie-Caroline Hominal wurde in Frankreich geboren. Sie begann ihre Tanzausbildung an der Schweizerischen Ballettberufsschule in Zürich und studierte an der renommierten Rambert School of Ballet and Contemporary Dance in London. Sie arbeitet als Tänzerin und Choreografin für verschiedene Projekte in England, Frankreich und der Schweiz, unter anderem hat sie mit dem Tanztheater Basel, Blanca Li, Gilles Jobin, La Ribot und Gisèle Vienne zusammen gearbeitet. Marie-Caroline Hominal nahm am Halbfinale des PREMIO – Nachwuchspreis für Theater und Tanz 2008 teil.

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