Zum Inhalt springen

In ihrem choreografischen Werk «P.A.D.» zeigen Ioannis Mandafounis und Fabrice Mazliah ihre Experimente mit Bewegung. Die beiden Performer befinden sich in einem verwirrenden Spiel mit der Nähe, welches die Wahrnehmung von Körpern durcheinander bringt und verfälscht. Sie schaffen dabei eine subtile choreografische Studie über die Frage nach der Intimität und dem Blick der anderen. Im Zentrum steht dabei die unbeständige Entfernung und Nähe zwischen den Tänzern, aber auch zwischen den Tänzern und den Zuschauern. «P.A.D.» lädt uns ein, die Kluft zwischen Begriffen der Wahrnehmung, Absicht und Interpretation zu hinterfragen. Was sind wir bereit aufzugeben? Was wollen wir im anderen sehen? Wo verläuft die unüberwindbare Grenze zwischen den Individuen?

An den Seitenanfang springen