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Die Berner Tageszeitung «Der Bund» lanciert zum siebten Mal den jährlichen Essay-Wettbewerb. Wiederum steht ein Thema zur Diskussion, das zu kontroverser und vielschichtiger Auseinandersetzung anregt:

Gleichberechtigt, aber nicht gleichgestellt – droht ein neuer Geschlechterkrieg oder sind Mann und Frau unterwegs zu einer friedlichen Koexistenz?

 

Sexuelle Revolution, Frauenbewegung und Feminismus haben uns in den vergangenen 40 Jahren schrittweise eine weitgehende Gleichberechtigung der Geschlechter gebracht. Früher war’s mit der Aufteilung der Rollen allerdings einfacher: Der Mann war der Ernährer, die Frau für Haushalt und Kindererziehung zuständig. Er war der Regent, sie die Untertanin. Heute sind Ehe und Partnerschaft eine Doppelmonarchie.

 

Wie steht es heute mit der Rollenverteilung zwischen Mann und Frau, mit der Vereinbarkeit von Beruf und Familie für Frauen, mit der Bereitschaft der Männer, im Beruf zugunsten der Familie zurückzustecken? Sollten Mütter mehr Machos und Männer mehr Softies sein? Wer muss emanzipierter werden: Männer oder Frauen? Und bei aller Selbstverwirklichung: Sollten nicht die Kinder im Zentrum des Familienprojekts stehen?

 

Die Mitglieder der Jury, die Schriftstellerin Maja Beutler, die Journalistin Michèle Binswanger, Co-Autorin des Buchs «Machomamas. Warum Mütter im Job mehr wollen sollen» und «Bund»-Chefredaktor Artur K. Vogel, hat aus den 96 eingegangenen Essays drei Preisträgerinnen und Preisträger ausgewählt. Am Mittwoch 27. März 2013 lesen die Gewinner ihre Essays in der Dampfzentrale vor, das Publikum entscheidet anschliessend per Urnenabstimmung über die finale Platzierung.

 

Seien Sie dabei und stimmen Sie mit ab wenn:

– die Finalisten ihre Essays vorlesen

– der Hausmann Bänz Friedli durch den Abend führt

– das Duo Jamie Wong und Peter Schneebeli für die musikalische Umrahmung besorgt sein wird

 

«Der Bund» und die Fondation Reinhardt von Graffenried freuen sich, Sie am 27. März 2013 als Zuhörende und Stimmbürgerinnen und Stimmbürger zu begrüssen.

 

Reservationen per Mail mit Betreff «Bund-Essay» an exklusiv@derbund.ch oder Tel. 0844 385 844 (Lokaltarif)

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