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Fünf TänzerInnen gehen dem Thema der Grenzen auf den Grund: Sie suchen das Gleichgewicht in der Beziehung zwischen dem Einzelnen und dem Anderen, die ganz individuelle Balance in einer Welt gegenseitiger Abhängigkeit. Sie erzählen eine Geschichte der Gewalt, deren Überwindung utopisch erscheint. Eine fesselnde Choreografie voller zarter Zuwendung und schonungsloser Ablehnung. Ein Tanz der Vorurteile gegenüber Herkunft und Gender, Glaube und Religion.

Im Anschluss Publikumsgespräch mit Übersetzung auf Deutsch

«Borderlines» ist der dritte Teil der Trilogie «(In)Dependência» und entstand in Kanada im Rahmen des Trainingsprogramm für Menschen mit und ohne körperlicher Behinderungen. Panaibra Gabriel Canda studierte Theater, Tanz und Musik in Mosambik und Portugal. Seit 1993 entwickelt er eigene Stücke und eröffnete 1998 das Kulturzentrum CulturArte in Maputo.
Cast & Credits
Choreografie und künstlerische Leitung: Panaibra Gabriel Canda / Tanz: Amelia Socovinho, Antonio Bila, Domingos Bie, Maria Tembe, Sonia Mulapha / Texte: Panaibra Gabriel Canda, inspiriert von Sam Cooke / Musik: Master Chemane, S. String Jazz Quartet, Alva Noto, Ryuichi Sakamoto
In Zusammenarbeit mit Joao Mocavel
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