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Für die erste Bühnenproduktion der Dampfzentrale tun sich der Choreograf Chris Leuenberger und der Musiker und Komponist Simon Ho mit über 20 Laientänzer*innen und ­-musiker*innen zusammen, um nach der Aktualität und Notwendigkeit von Ritualen zu fragen. Die bunte Gruppe aus Tänzer*innen, Posaunen und Trompeten fungiert auf der Bühne als Resonanzkörper, der Rhythmen, Bilder und Klänge in den Raum zeichnet. Geleitet vom choreografi­schen Potential des Atems kreieren sie zusammen ein tosen­des Fest, in dem Musik sichtbar und Bewegung hörbar wird. Auf direkte Weise wird so eine Poetik der Verbundenheit erfahrbar, die im Kontext des heutigen Zeitgeschehens zu einem politischen Statement werden kann.

Choreografie & Dramaturgie: Chris Leuenberger, Lea Martini. Musik: Simon Ho. Performance: Linda Bill, Corinne Brudermann, Fiammina Catti, Tamara Hauser, Valerie Künzler, Alma Kaiser, Anna Maurer, Silvia Meyer, Ranja Schmid, Eva Schober, Valeria Tolonen, Marie-Claude Wiedmer. Livemusik: Simon Ho, Rico Baumann & Kapelle. Kostüm: Salome Egger.
Foto: Annette Boutellier

 

 

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