Zum Inhalt springen

Musik von Michael Wertmüller («Ratten und Knochen»), Claude Debussy («Prélude à l’après-midi d’un faune») und Ludwig van Beethoven («Scherzo aus 3.Sinfonie» und «Leonore-Ouverture»)Die Geschichte vom Rattenfänger von Hameln ist eine schauerliche Angelegenheit. Rattenschlächterei und Kindsentführung im grossen Stil. Phuuuu schlimm! Aber zum Glück stimmt das alles schon lange nicht mehr. Von den neuesten Ereignissen aus Hameln berichtet deshalb die jugendliche TV-Sprecherin Florence und versucht immer wieder, mit der rasenden Reporterin Balba in Verbindung zu treten. Diese wiederum versucht (vergeblich), jugendliche Zeugen der Geschehnisse aus ihrern virtuellen Welten und Kommunikationsmühlen rauszuholen. Um die ganze Geschichte (und damit die Welt) doch noch zu retten, wird ein grosses Orchester, ein wilder Schlagzeuger und am Schluss noch das Publikum aufgeboten. Und ausgerüstet mit heroisch-hoffnungsvollen Klängen von Beethoven, poetisch-verinnerlichten von Debussy und archaisch-getriebener Musik des Berner Komponisten/Schlagzeugers Michael Wertmüller (die er extra für dieses Programm geschrieben hat) treten wir den Weltuntergangs-Szenarien mutig entgegen. Klangteppiche, Entwicklung des Schrott-Schlagzeugs und Weltrettungs-Ideen: Tönstör-Aktion mit einer 6.Klasse aus Boll.Geeignet für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Ungeeignet für Kleinkinder.Dauer: 1 Stunde

An den Seitenanfang springen