Zum Inhalt springen

Jung, dynamisch, motiviert: So präsentiert sich das Akademische Orchester Zürich (AOZ), das seit bald 120 Jahren danach bestrebt ist, auf einem hohen technischen und musikalischen Niveau und mit viel Spass zu musizieren. Das Sinfonieorchester, das sich aus Studenten und Doktoranden der beiden Zürcher Hochschulen zusammensetzt und seit mehr als 25 Jahren unter der Leitung von Johannes Schlaefli steht, zählt heute zu den besten Laienorchestern der Schweiz. Regelmässig gastiert es mit den grossen Werken der Orchesterliteratur in der Tonhalle Zürich und begleitet sowohl bekannte als auch junge, aufstrebende Solisten. Das Orchester blickt zudem auf verschiedene Konzertreisen im Ausland zurück. Im Sommer dieses Jahres steht nun als nächster Höhepunkt eine zweiwöchige Konzerttournee durch Kanada an.

 

Das AOZ präsentiert sich bei seiner Premiere in der Dampfzentrale mit zwei grossen Klassikern der romantischen Orchesterliteratur: der 5. Sinfonie von Pjotr Iljitsch Tschaikowsky und dem Cellokonzert von Anonín Dvorák. Als Cellisten für das Cellokonzert, das zu dem wohl berühmtesten seiner Gattung gehört, konnte das AOZ den bekannten Berner Cellisten Thomas Demenga gewinnen. Als international renommierter Solist, Komponist und Pädagoge gehört er zu den herausragenden Cellisten unserer Zeit. Seine künstlerische Arbeit ist geprägt von der intensiven Auseinandersetzung und dem Austausch von Interpretationen und Kreationen in den verschiedenen Stilepochen. Besonders intensiv widmet er sich der Neuen Musik und setzt sich auch mit Improvisation auseinander. So bilden seine eigene musikalische Sprache als Komponist und Interpret von Werken des 20. und 21. Jahrhunderts (darunter namhafte Uraufführungen) eine neue und ergänzende Dimension zu der historischen Aufführungspraxis der Barockmusik und seinen virtuosen Interpretationen des klassischen und romantischen Repertoires.

 

 

Leitung: Johannes Schlaefli

Solist: Thomas Demenga (Violoncello)

 

Antonín Dvorák (1841–1904):

Konzert für Violoncello u. Orchester

in h-Moll, op. 104

Pjotr I. Tschaikowsky (1840–1893):

Symphonie Nr. 5 in e-Moll op. 64

An den Seitenanfang springen