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Mit Games und mit der Liebe ist es so eine Sache. Nicht vielen Spielen gelingt es auch nur annähernd, Liebe und Sex in ihrer ganzen Komplexität abzubilden. Und wie auch, gelingt dies ja auch im «richtigen Leben» kaum. AAA-Games wie «God of War» oder «The Witcher» bauen gern einfach irgendwo mal eine Sexszene ein, um ein bisschen Stimmung zu machen oder um zu zeigen, wie potent der, natürlich männliche Held auch auf diesem Gebiet ist. Andere wiederum reden gar nicht erst um den heissen Brei herum, sondern kommen gleich und ausschliesslich zur Sache. Hier gibt es eine sehr, sehr breite Palette an ganz unterschiedlichen Games.

Nichts verpassen!

UTE von Lea Schönfelder nimmt schlau und witzig weibliche Moralvorgaben auf die Schippe: Zu Beginn des Games erklärt eine alte Frau, dass man im Leben nichts verpassen und man also rechtzeitig mit so vielen Männern wie möglich Sex haben soll. Lässt man sich dabei zu oft erwischen, muss man vorzeitig heiraten und das Spiel ist aus.

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Selbstliebe

Auch völlig unverkrampft ist «Happy Playtime», ein Game, bei dem es nur darum geht, eine kleine Vulva glücklich zu machen. «Happy Playtime» ist einerseits ein Spiel (wie oft schaffst du es in 60 Sekunden mit der Maus «your friendly neighborhood vulva» glücklich zu machen?) und anderseits ein Aufklärungs- und Promotool zum Thema «Masturbation», in dem man nach und nach Texte über weibliche Anatomie und Sextoys freispielt.

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Völlig Queer

Aufklären will auch die Game Designerin Anna Antrophy, die immer wieder Games zu queeren Themen macht: So hat sie etwa ein Game über ihre Geschlechtsumwandlung gemacht oder «Lesbian Spider Queens of Mars», ein Arcade-Game, bei dem man als extraterrestrische Spinnenkönigin die wie im Spiel genannten «Sklavinnen» einfängt.

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Don’t make Love

Hat man dann auch mal genug von all dem bunten Treiben, empfiehlt sich eine Runde «Dont’ make Love». Hier geht es um das Sexualverhalten der Spezies «Mantis Mantis», vulgo der Gottesanbeter*innen, das ja bekanntlich nicht immer ganz risikolos ist.

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