Gesprächsinstallation «PARAHUMAN»
Behinderung und Anderskörperlichkeit konfrontieren das gesellschaftliche Verständnis von Souveränität und Zusammenleben mit neuen Denkmöglichkeiten. Welche Alternativen bieten sich an, wenn man Behinderung als Möglichkeit sieht, unsere erfinderischen, parahumanen Fähigkeiten auszubauen und zu entwickeln? Und somit einen Humanismus zu verbreiten, der nicht auf normalisierender Inklusion besteht, sondern eine fröhliche Koexistenz unterschiedlichster Existenzformen und Akteure zulässt.
ExpertInnen diskutieren über Fragen der technischen Aufwertung, philosophischen Anthropologie und politischen Implikationen von Behinderung bzw. deren abweichenden und komplexen Erscheinungsformen.