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Gesprächsinstallation «PARAHUMAN»

Behinderung und Anderskörperlichkeit konfrontieren das gesellschaftliche Verständnis von Souveränität und Zusammenleben mit neuen Denkmöglichkeiten. Welche Alternativen bieten sich an, wenn man Behinderung als Möglichkeit sieht, unsere erfinderischen, parahumanen Fähigkeiten auszubauen und zu entwickeln? Und somit einen Humanismus zu verbreiten, der nicht auf normalisierender Inklusion besteht, sondern eine fröhliche Koexistenz unterschiedlichster Existenzformen und Akteure zulässt.

ExpertInnen diskutieren über Fragen der technischen Aufwertung, philosophischen Anthropologie und politischen Implikationen von Behinderung bzw. deren abweichenden und komplexen Erscheinungsformen.

Die Mobile Akademie Berlin inszeniert Bühnenauftritte und Versammlungsstätten des Wissens. In den performativen Installationen werden die Rhetorik und die Gesten des Wissenstransfers neu verhandelt, sei es im Dialog oder in alten und neuen Formen der Versammlung. Jedes Projekt ist einem spezifischen Thema gewidmet, das als Live Event aufgeführt wird und anschliessend als mobile Archiveinheit auf Tour geht.
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