Auf unkonventionelle Weise dreht sich die spielfreudige Choreografie um Andersartigkeit und Kommunikation zwischen fremden Wesen. Und um Kommunikation geht es, auch wenn die TänzerInnen sich das Vokabular der Gebärdensprache, die ja selbst körperlich und tänzerisch ist, aneignen und sie in ihr (Bühnen)-Spiel integrieren.
Die Choreografie wurde durch einen andauernden Austausch mit Gehörlosen entwickelt und ist so konzipiert, dass sie für hörende sowie nichthörende Zuschauer zugänglich ist. Joshua Montens Neugier am körperlich überschwänglichen Bewegungsdrang von Hunden und seine Faszination für ihre nie ganz vervollständigte Domestizierung lassen „Doggy Style“ zu einem tierischen Vergnügen werden.
Im Vorfeld der Aufführungen werden von Joshua Monten Workshops in Tanz und Gebärdensprache für Schulklassen ab 12 Jahren angeboten. Für mehr Infos: Hier klicken