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Duo Batkovic – Kunz
Mario Batkovic – Akkordeon
Andreas Kunz – Violine

Mario Batkovic und Andreas Kunz arbeiten seit 2010 an einer gemeinsamen musikalischen Sprache, nachdem sie im selben Jahr ihren Master in Freier Improvisation an der Hochschule Basel abgeschlossen haben. Neben Improvisations-Performances entstand von Batkovic komponierte Musik zu preisgekrönten Filmen wie «Unser Garten Eden», «le coeur de l`hiver» oder «Der Imker». Mario Batkovic arbeitet als Komponist, Akkordeonist und betreut sein Label und Produktionsstudio Veruston. Andreas Kunz spielt ein breites Repertoire von Frühbarock bis Uraufführungen und ist neben seiner pädagogischen Tätigkeit seit 2013 auch Präsident der WIM Bern.

 

Kimmig–Studer–Zimmerlin

Harald Kimmig – Violine
Daniel Studer – Kontrabass
Alfred Zimmerlin – Violoncello

Das ungewöhnlich besetzte Streichtrio dehnt den Klangkörper in verschiedenste Richtungen aus, improvisiert spontan aus dem Augenblick heraus. Im Verlauf des Spiels werden immer wieder neue Formen geschaffen, die das Publikum in Spannung halten. Zuhören lohnt sich allemal, da facettenreiche Klangwelten, komplexe Strukturen und ausgeprägte Formen eine eigenständige Musik ohne stilistische Berührungsängste entstehen lassen. «In der klassischen Musik zählen Streichtrios zu den häufigsten kammermusikalischen Besetzungen. Im Jazz sind sie hingegen eine Rarität. Insofern ist das frei-improvisierende Harald-Kimmig-Streichtrio schon aufgrund des Instrumentariums ungewöhnlich, auch weil es sich von klassischen Streichtrios dadurch unterscheidet, dass es mit Violine, Violoncello und Kontrabass besetzt ist. Auch der Umstand, dass der Geiger Harald Kimmig, der Cellist Alfred Zimmerlin und der Kontrabassist Daniel Studer den traditionellen Klang des Streichtrios durch ungewöhnliche Spieltechniken erweitern, hebt diese schweizerisch-deutsche Formation aus dem Improvisationsalltag heraus. Auf der Basis einer langjährigen Zusammenarbeit und Vertrautheit entwickeln die drei Musiker facettenreiche Klangwelten, Strukturen und Formen (Reinhard Kager, SWR, 2011).»

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