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Psychedelic pop toward a utopian future

Wegen Covid- und Brexit-bedingten Ausreiseschwierigkeiten aus Grossbritannien haben die vier Bandmitglieder von Vanishing Twin sich schweren Herzens entschieden, ihr Doppelkonzert am 21. und 22. Mai in der Dampfzentrale abzusagen.

After much discussion we’ve reached the sad conclusion that we’re not able to make it to Switzerland at this time. Though things are thankfully improving in the UK and Europe, we feel things are still not in a strong enough place yet and don’t want to risk travel or being part of anything that sets us all back. When we confirmed many months back, we were optimistic things would be that bit further along but unfortunately it now doesn’t feel like the right time to come and play.  We’re so sorry for any disappointment, stay safe and as soon as things open up more confidently, we’ll be sure to be over and play for you.  See you soon 🙂
 
Tatsächlich ist es uns gelungen, einen schönen und musikalisch äquivalenten Ersatz zu finden für Vanishing Twin, und zwar hat das israelisch-französische Duo Winter Family für die Doppelshow zugesagt. Sie spielen dunkel-gefärbte, politische und schaurig schöne Popmusik und sind bereits seit mehr als zehn Jahren als Musik- und Performance-Duo weltweit unterwegs. Wir freuen uns sehr, dass wir so kurzfristig eine Band einladen können, die schon seit längerem auf unserer Wunschliste steht. Die Einreise aus Paris, dem Wohnort von Winter Family, ist bereits organisiert und somit steht den Konzerten so gut wie nichts mehr im Weg.

Vanishing Twin

Da, wo komisch und kosmisch sich berühren, entfaltet sich das retro-futuristische Pop-Universum der multinationalen Londoner Kombo Vanishing Twin. Retro, weil inspiriert durch cineastische und klangliche Elemente der 1970er-Jahre sowie durch die Soundwelten der britischen Bands Broadcast und Stereolab; futuristisch, weil durchzogen von einer ungehörten, psychedelischen Geräuschlandschaft, die sich wie ein Band durch die Veröffentlichungen zieht. Die stoisch ruhige Stimme von Frontfrau Cathy Lucas erzählt derweil von kindlichen Weisheiten, der Langweile von Wahrheiten oder von verschluckten Zwillingen.

Eko Nori

Eko Nori ist das Soloprojekt von Catia Lanfranchi, bekannt als Sängerin und Komponistin der Zürcher Band Kush K. Synths, Orgeln und Stimme vermischen zu evokativen Schichten an wortlosen Stimmungen. Basierend auf ausgewählten Tunings benutzt Eko Nori Frequenzen als Trigger für Atem und Sinnesregungen in ihr sowie den Zuhörenden. Mit ihrem Live-Sampling kreiert sie weniger klassische Songs, als vielmehr Soundscapes, die aus den analogen Quellen steigen und sich mit Pulsen und Impulsen verdichten und transformieren – psychedelische Texturen, die nicht nur mysteriös klingen, sondern auch in den Körper dringen und Emotionen transformieren.

Credits

Fotos: Vanishing Twin: Elliott Arndt, Cathy Lucas / Eko Nori: Tatjana Rüegsegger, Giulia Spek

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