Freier Eintritt.
Die Performance erforscht die Bedingungen des Monströsen und das System, das es hervorbringt. Welche politischen und historischen Fragen stehen auf dem Spiel während jeder Phase seiner Entstehung? Das Ungeheuer ist die Summe der Werte einer Zivilisation, welche Körper zerquetscht und bestimmte Haltungen und Ökosysteme missbilligt. Die Bösewichte des romantischen Balletts und die als „Schädlinge“ bezeichneten Tiere gehören zu dieser Kategorie von unerwünschten, unbedeutenden oder zu bekämpfenden Wesen. Inspiriert von diesen Randfiguren, begibt sich die Performerin auf die Suche nach einer Poetik der unreinen und schrecklichen Figuren.
Marion Zurbach und ihr Team residieren in der Dampfzentrale vom 1. bis 5. Juli. Am Freitag, 5. Juli bieten sie ein Showing ihrer aktuellen Arbeit an.
Konzept und Performance: Marion Zurbach
Ton: Zooey Agro
Konstüme: Silvia Romanelli
Dramaturgie: Arthur Eskenazi
Produktion: Maxine Devaud & Prune Allain Bonsergent
Administration: Raphaël Soleilhavoup
Koproduktion: BNM, Ballet National de Marseille