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Chloé Bieri lässt die Grenzen zwischen Pop, Performance und Installationskunst in sich zusammenbrechen. In ihrer hybriden Performance vermischt die aus Lausanne stammende Künstlerin Klanginstallation und Visuals zu einem performativen und experimentellen Format. Auf das Publikum wartet ein immersives Erlebnis in Form eines Popkonzerts, das in einer experimentellen Soundinstallation eingebettet ist.
Assistant technique: Baptiste Bieri, Andrea Zamengo
Dank an Stanislas Pili
Unterstützt von: Stiftung Gesellschaft zu Ober-Gerwern
Im Raum befinden sich verschiedene Alltagsobjekte und Gebrauchsgegenstände, welche die beiden Künstler*innen Gemma Ragués Pujol und Lisa Mark mit Lautsprechern, Aquariumspumpen, Transducern oder DC-Motoren zum Klingen bringen und bespielen. Die performative Klanginstallation, die an eine Szenerie in einem Fundbüro erinnert, beschäftigt sich tatsächlich mit dem Verlorengehen bzw. -sein, mit der Beziehung zwischen Menschen und Objekten und den dahintersteckenden Geschichten.
Sie sind laut, sie erzeugen Chaos, sie schaffen Instabilität und Unsicherheit. Die in Bern ansässige Band Sinon-Les-Bains kreiert durch Improvisation und Verzerrung, erforscht verschiedene Musik-Typen und formt daraus etwas Eigenes. Das Trio bestehend aus einem Musiker, einer Schauspielerin und einem bildenden Künstler mit einer körperlichen Behinderung zieht das Publikum aktiv mitein. Alle sind eingeladen, mitzumachen, mitzusingen oder ganz einfach sich auf diese energetische, trashige und punkige Welt einzulassen.
In «LIM:ES» setzen sich Franziska Bruecker und Lyn Bentschik mit der Abwesenheit auseinander, bauen auf unsichtbare Zusammenhänge, machen sie erlebbar und wecken auf poetische Art die Neugier, diese zu entdecken. Während eine Performer*in sich in einem von Distanzsensoren definierten Aufführungsbereich bewegt, spiegelt sich das Verhältnis des Raumes zur Performer*in im Sound. Durch musikalische und bewegungskompositorische Entscheide erlebt das Publikum ein Wechselspiel zwischen Bewegung und Sound, das ständig neu definiert und geregelt wird.
Auf einer Reise in den Kaukasus haben die Künstler*innen Manuela Luterbacher und Sara Koller Dynamiken des Zusammenlebens erforscht und sich globalen Herausforderungen wie beispielsweise dem Krieg in der Ukraine oder dem weltweiten Klimawandel angenommen. Dabei stellten sich ihnen viele Fragen: Welche Ressourcen stehen uns zu? Wie können wir ein Zusammenleben gestalten, das für alle akzeptabel ist? Ihre Überlegungen dazu haben sie in eine künstlerische Sprache übersetzt, die auf Musik, Video, Körper, Tanz und Audiomaterial basiert.
Komposition, Performance, Sound Installations: Chloé Bieri
Technische Assistenz: Baptiste Bieri + TBC
Fotos: Naomi Setiawan
Performerinnen: Lisa Mark & Gemma Ragues Pujol
Dank an Gesellschaft zu Ober-Gerwern, Stadt Bern und Kanton Bern
Fotos: Matthias Müller
Cast: Anaïs Balmón, Luis Felipe Arteaga & Wanda Winzenried
Fotos: Sinon-les-bains
Performance & Choreografie: Lyn Bentschik
Komposition & Konzept: Franziska Bruecker
Fotos: Claude Hofer
Performerinnen: Sara Koller & Manuela Luterbacher
Videos & Sound: Manuela Luterbacher
Fotos: Manuela Luterbacher
Foto: Yves Klein – Collaboration Harry Shunk, 1924–2006 et János Kender, 1938–2009.
Le Saut dans le Vide, Fontenay-aux Roses, France, Octobre 23 1960.
Action artistique d’Yves Klein © Yves Klein, ADAGP, Paris / 2022, ProLitteris, Zurich
Collaboration Harry Shunk and János Kender © J. Paul Getty Trust.
Getty Research Institute, Los Angeles (2014.R.20)