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Sechs Tänzer*innen lösen sich schemenhaft aus dem Dunkel des Bühnenraums. Sie vollführen Mikrobewegungen, sie wiederholen sie, sie bouncen beständig und üben einen rhythmischen, hypnotisierenden, sich steigernden Sog aus. «ELVEDON», ein mystischer Ort in Virginia Woolfs Roman «Die Wellen», der Inspiration für diese Choreografie, besticht durch zwei ambivalente Phänomene: Wellen tragen uns und können uns verschlingen. Die Zeit ist ein Zeichen der Lebendigkeit wie der Vergänglichkeit. Wir entkommen ihr nicht und so entkommen wir auch dieser eindringlichen Choreografie nicht, die unsere Aufmerksamkeit bündelt und gleichsam ein Moment höchster Konzentration und lustvoller Meditation ist.

Biografie

Christos Papadopoulos studierte Tanz, Theater und Politikwissenschaft. Wurde der Choreograf und Performer vor wenigen Jahren noch als aufsteigender Stern am Himmel der internationalen Tanzszene gehandelt, werden seine Werke heute weltweit mit Begeisterung angekündigt. Seine Arbeiten spiegeln den inneren menschlichen Zustand, sei es durch abstrakte Bewegung oder durch eine einfache Geste. Eine Bewegung von und zu den Menschen.


Maskenpflicht im Vorstellungsraum. Zutritt nur mit Covid-Zertifikat (Schweizer Covid-Zertifikat oder Digital Covid Certificate der EU/EFTA) und amtlichem Ausweis (ID, Pass, Fahrausweis). Weitere Informationen hier.

Credits

Concept & Choreography: Christos Papadopoulos
Dancers: Georgios Kotsifakis, Ioanna Paraskevopoulou, Chara Kotsali, Nandi Gogoulou, Maria Bregianni, Epameinondas Damopoulos.
Music: Coti K. Light
Design: Miltiades Athanasiou.
Video-Photography: Patroklos Skafidas.
Assistant Choreographer: Katerina Spyropoulou.
Producers / Co-producers: Christos Papadopoulos

Photos: Patroklos Skafidas, Laurent Philippe

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