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Mit Tanz in Bern gehen die «Blasphemic Reading Soirées» dahin, wo viele Romanfiguren enden: auf den Friedhof. Mit einem Kapitel aus Elisabeth Bronfens Monografie «Nur über ihre Leiche» werfen wir von dort einen Blick auf die Literatur und andere Künste – und stellen das Verhältnis von Künstler*in und Muse in den Mittelpunkt. Genauer: das Verhältnis von lebendigem Autor und toter Frau. Was fasziniert männliche Autoren, Maler und Regisseure seit Jahrhunderten an der weiblichen Leiche?

An diesem Abend ermöglichen das gemeinsame Vorlesen und Zuhören einen experimentellen und performativen Zugang zum Text. Gelesen und diskutiert wird in deutscher Sprache; eine englische Übersetzung ist möglich.

«Blasphemic Reading Soirées» ist eine nomadische Plattform für zeitgenössischen Feminismus und ein Format, das (queer-) feministische Texte öffentlich zugänglich macht und eine Debattenkultur fördert.

Gastgeber*innen: BRS (vertreten durch Miriam Coretta Schulte, Saskia Läubli, Golnaz Hosseini)

Komplizin: Nane Boemke (Leiterin der Prosektur und Organisation Klinische Anatomie, Universität Bern)


Allgemeine Maskenpflicht. Zutritt nur mit Covid-Zertifikat (Schweizer Covid-Zertifikat oder Digital Covid Certificate der EU/EFTA) und amtlichem Ausweis (ID, Pass, Fahrausweis). Weitere Informationen hier.

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