Ich sehe Menschen, die sich selbst und einander suchen.
Ich reise mit.
Ich erkenne ein Kombinieren, Vergleichen, Angleichen, Abgrenzen.
Ich fühle Dynamik, Überforderung, Menschlichkeit.
Ich bemerke Orientierungslosigkeit und finde die Momente im Stück, in welchen die Kontrolle verloren geht, bemerkenswert.
Ich höre Musik und Geräusche, die die Menschen auf der Bühne zu Kreaturen werden lassen.
Ich stehe auf der Bühne.
Aline Schindler, Assistentin Geschäftsleitung / Administration der Dampfzentrale Bern
Lisi Estaras und Ido Batash tanzen für international bekannte Kompagnien, darunter «Batsheva Ensemble» (Lisi), «Kibbutz Contemporary Dance Company» (Ido). Beide sind ausserdem Autor*innen ihrer eigenen Werke. Die Neugier an physischen Zuständen verbindet ihre Bewegungssprachen. Kennengelernt haben sie sich während ihrer Arbeit für «Les Ballets C de la B» mit Alain Platel. Humorvoll wurden sie dort als die «Jewish Connection» bezeichnet, was zum Ausgangspunkt für ihre erste Zusammenarbeit wurde.
Konzept und Choreografie: Lisi Estaras und Ido Batash. Tänzer*innen: Yohan Vallée, Tamar Honig, Avidan Ben Giat, Ido Batash, Lisi Estaras + extra’s . Soprano: Maribeth Diggle. Musik: Richard Wagner. Soundlandschaft: Ido Batash & Bart Uyttersprot. Dramaturgie: Hildegard De Vuyst. Kostümdesign: Nicole Petit. Lichtdesign: Helmut Van Den Meersschaut. Licht und Ton: Ralf Nonn. Administration und Produktion: Nicole Petit. Produktion: MonkeyMind vzw.
Entwickelt in: Co-laBo/les ballets C de la B. Mit Unterstützung von: CAMPO Gent MonkeyMind vzw. Mit finanzieller Unterstützung von: the Flemish Government. Dank an: Alain Platel/les ballets C de la B, De Grote Post Oostende, MASH Dance House Jérusalem.
Fotocredit: Thomas Dhanens.