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Zwei Tänzerinnen, zwei Musiker, ein Raum, ein Ende.Was geschieht, wenn der Abend mit dem Ende beginnt? Und dazu das Stück vor den Augen und Ohren der Zuschauer entsteht? Niemand weiss, wie es zu diesem Ende gekommen ist. Wie Kriminalagenten finden die SpielerInnen einen Tatort vor und begeben sich auf Spurensuche. Wie schaffen sie es, aus dem Nichts Zusammenhänge zu kreieren? Wie überleben sie das Unerwartete, das Chaos, das Risiko des – unausweichlichen – nächsten Schritts? Sind sie ein Team oder verkappte EinzelspielerInnen? «end::spiel 5» ist ein Spiel mit der Zeit und zugleich eine Ode an die Poesie des Moments. Ein Versuch, Zeit auf eine Art zu verstehen in welcher Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft durcheinander geraten können. Es ist die fünfte von sechs Runden mit jeweils verschiedenen Mitwirkenden.Susanne Mueller Nelsons Bewegungssprache ist geprägt durch ihre Arbeit mit Feldenkrais. Ihr Interesse gilt der Physikalität der Bewegung. Der Körper ist Arbeits- und Kompositionsmaterial zugleich, schreibt sich auf unendliche Arten in den Raum ein, ist abstrakter oder Alltagskörper, spricht für sich oder vermittelt eine Bedeutung. In ihren Performances kreiert sie jeweils eine Atmosphäre, die das Publikum miteinbezieht.

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