Eintritt frei.
Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht die Suche nach einem Körper, der sensibel und subtil ist und auf die Bewegungen und Gesten der ihn umgebenden Körper reagiert. Inspiriert von der barocken Ästhetik und ihrer Verbindung zu Bewegung, Materie und Bewusstsein, erforscht dieses Stück, wie der Körper Gefühle der Entfremdung und Isolation überwinden kann, um einen Zustand erhöhten Bewusstseins und der Verbindung zur Welt und zu anderen zu erreichen.
Das Stück erforscht die Überschneidung von barocken Tanztraditionen und moderner Bewegung. Es geht der Frage nach, wie historischer Tanz mit dem Wissen und dem ästhetischen Empfinden von heute verstanden, transformiert und neu interpretiert werden kann. Das Stück setzt sich mit dem reichen Archivmaterial des Barocktanzes auseinander und nutzt es als Sprungbrett, um die Beziehung zwischen Vergangenheit und Gegenwart in Choreografie, Bewegungsstil und künstlerischer Vision zu erforschen.
Rebeka Mondovics und ihr Team residieren vom 09. bis 13. Dezember in der Dampfzentrale. Am Freitag, 13. Dezember findet ein Showing ihrer aktuellen Arbeit statt.
Künstlerische Leitung: Rebeka Mondovics
Tanz: Zoé Afan Strasser
Visual und Graphic Design: Alejo Trulls
Videografie: Arthur Heck
Dramaturgie: Frederik Thiele
Musikalische Komposition: Dorotea Crameri