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Eintritt frei.

Version 3.0 der ongoing Recherche über mögliche poröse Traditionen- «der rhythmus ist eine erinnerung in der gegenwart». 

Lea Samira sucht nach Spuren, Schwingungen und Dissonanzen in ihrem Körper und im Raum. «spooning&entre.les montagnes» ist ein Kurzstück vom Vergessen, Verdrängen und des Wiedererinnerns. Durch die Arbeit mit einem ungewöhnlichen Musikinstrument sucht Lea Samira traditionelle Elemente aus einer queeren Perspektive neu zu definieren. Durch das Dekonstruieren von Schweizer Traditionen macht sich die Performerin auf die Suche nach Möglichkeiten, wie dieses traditionell geprägte Wissen uns als Gesellschaft nähren kann und mit dem Mittel der Neuinterpretation eine Exklusivität durchbrochen werden kann. In «spooning&entre.les.montagnes» arbeitet Lea Samira mit dem «Löffelä», ein Schweizerdeutsches Wort, dass die Praxis beschreibt, bei der zwei Löffel gegeneinander geschlagen werden und so einen Rhythmus erzeugen. Lea Samira will recherchieren mit welchen Bildern, Stimmungen und Gefühlen diese Praxis überlappen kann und was damit dann passiert. In der kritischen Auseinandersetzung mit lokalem, überliefertem Wissen und somit Schweizer Geschichte öffnet sich die Idee der porösen Tradition. 

Lea Samira residiert in der Dampfzentrale vom 18. bis 19. November. Am Dienstag, 19. November findet ein Showing dieser aktuellen Arbeit statt.

Lea Samira

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