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Amerikanische Secondos auf der Entdeckung ihrer indischen Wurzeln mit Mitteln des Jazz: Vijay Iyer und Rudresh Mahanthappa gelten als ein grosses Versprechen und zieren überall die Frontseiten. Der Pianist und der Altosaxophonist repräsentieren die neue Generation der Indo-Amerikaner, die unüberhörbar den zeitgenössischen Jazz mit Formen und Ausdruck der karnatischen und hindustanischen, aber auch der modern-klassischen Musik verschmelzen. Die Söhne südindischer Einwanderer dringen tief in die Materie ein, und das Resultat ist mehr als «Fusion». Die vertrackte Rhythmik, die Ragaform, die reichen Ornamente Indiens durchdringen sich mit Jazz, dem Blues und afrikanischer Polyrhythmik. Zu alledem sind die zwei, die schon seit 14 Jahren zusammen arbeiten, ausgezeichnete Instrumentalisten und Komponisten. Seit 2006 setzt sie der Downbeat Poll konstant auf den ersten Platz als aufstrebender Jazzkünstler und aufstrebender Altsaxophonist, Pianist und Komponist, und andere Fachmagazine pflichten bei mit Top-Wertungen ihrer diversen CDs. Nebst Raw Materials haben Mahanthappa und Iyer je eine Reihe anderer Gruppen mit schillernder Vielfalt. Sie arbeiteten auch mit Solisten wie Steve Coleman, Greg Osby, John Zorn, David Murray, Jack DeJohnette, Kadri Gopalnath, Samir Chatterjee, David Liebman und Leute ausserhalb der Jazzszenerie wie DJ Spooky, Dead Prez oder Mike Ladd.

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