«No narration needed here» schreibt Martin Harriague zu seinem neuen Tanzstück «Black Pulp». Nur eines wird verraten: Zur Musik des Franzosen werden Solos, Duos und Ensembles in einer sensiblen, abstrakten und aufregenden Weise zu sehen sein. Inspirieren liess sich der junge Tänzer und Choreograph von den amerikanischen Pulp-Magazinen. Das sind sogenannte «Schundblätter» und Nachfolger der Groschenromane des 19. Jahrhunderts. Die Pulps sind bekannt für sensationslüsterne und reisserische Geschichten und ihre Covers zieren halbnackte junge Frauen, die auf rettenden Helden warten. Das Pink Mama Festival präsentiert Ihnen in Bern eine heldenhafte Vopremiere eines ausgezeichneten Choreographen und Komponisten.