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Mit den Ensembles hornroh modern alphorn quartet und Circle Flute tauchen ganz unterschiedliche und absonderliche Klangspektren auf: zirkulierende Klänge, die einen anderen Hauch von Unzeit verströmen.

Vom letzten Festivaljahrgang, wo ständig Irrlichter durchs Programm flackerten, ist uns die Liebe zu zeitigen und unzeitigen Interludien geblieben. Deshalb haben wir mit Jürg Kienberger sogar einen Interluder in Residenz geladen. Und so interludieren an diesem Eröffnungsabend auch zwei aussergewöhnliche Ensembles. Das Basler hornroh modern alphorn quartet, das seit einigen Jahren unser berglerisches Instrument in die weite Welt trägt, spielt auf und öffnet damit ganz andere (oder quasi alpine) Zeitdimensionen.

Ohren und Poren zu öffnen, in den Klang einzutauchen, sich von neuen Tönen und Geräuschen berühren, überraschen und inspirieren zu lassen: Dazu lädt auch Circle Flute ein. Es handelt sich dabei um ein 2016 entwickeltes Instrument, das aus vier miteinander verbundenen Querflöten besteht, die ihrerseits von vier Musiker*innen gespielt werden. Der Klang umgibt dabei die Hörenden. Diese intime Aufführungssituation führt zu einem Perspektivenwechel und zu einem intensiven Hörerlebnis, zumal die Musiker*innen intuitiv improvisierend auf den Raum reagieren können. Circle Flute ist ausserdem am Samstagnachmittag um 18.30 Uhr auf dem Münsterplatz zu erleben.

Credits

Credits

hornroh modern alphorn quartet: Balthasar Streiff, Michael Büttler, Jennifer Tauder, Lukas Briggen, Hörner.
Circle Flute: Bettina Berger, Michael Schmid, Marieke Franssen, Bjørnar Habbestadt, Flöten.

Eine Veranstaltung von Musikfestival Bern und Circle Flute in Kooperation mit Dampfzentrale Bern.

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