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Die Gruppe um Marco Berrettini ist im Mai 2007 nach New Orleans gefahren – in diese ebenso grossartige wie gebeutelte Stadt. Sie haben in Bars den Blues gehört und Tänze, Farben und Gerüche recherchiert, die diese Musik begleiten. New Orleans, Europas Kultur der Zukunft und der Lebenskummer stehen im Mittelpunkt der neuen Arbeit von Marco Berrettini. Die Compagnie bleibt ihrer Arbeitsweise treu und importiert alltägliche Erfahrungen in den Bühnenraum. Dort werden sie neu befragt und weiter entwickelt. Es ist halt manchmal so, dass man sich nach einer Reise eher an die kleinen Dinge erinnert, wie zum Beispiel dass die Fahrt im Auto unbequem war oder das Essen schlecht – oder? Marco Berrettini spielt mit Bewegungsmaterial, das er konkreten Menschen und Situationen abschaut, um es dann in abstrakten Formen auf Distanz zu bringen.

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