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In der Choreografie von Lázaro Godoy werden unbequeme Fragen aufgeworfen. Wer sind wir? Wohin gehen wir? Durch humorvolle, berührende und manchmal groteske Bewegungen werden verschiedene mögliche Antworten angeboten, erforscht und zurückgewiesen. Das Leben, die Sicherheit, die Religion und die Sinnlichkeit werden als Quelle der Energie, aber auch als Furcht dargestellt. Die Suche nach Antworten zum Leben, trotz der Furcht. Lázaro Godoys phantasiereiche Choreografie experimentiert mit frohen und unerwarteten autobiographischen Elementen. Wenn man Vergnügen für die Grundlage von zwischenmenschlichen Beziehungen hält und unserer Tätigkeiten als Hauptmotivation, dann scheint alles absurd. Es ist diese Absurdität, die «Jugo de Limon» in einer verspielten Weise hinterfragt.

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