Dauer: ca. 65 min
Sprache: Französisch mit deutschen Übertiteln
Um 20 Uhr findet ein Einführungsgespräch und im Anschluss an die Vorstellung eine Besprechung statt, welche in Gebärdensprache übersetzt werden
Vier Performer*innen aus verschiedenen künstlerischen Disziplinen werden über ihre Körper elektronisch miteinander verbunden. Der Entstehungsprozess rührt an die Wurzeln künstlerischer Kreativität.
Mais laquelle quoi? Was passiert da wo? Anderswo eben, bloss nicht im angestammten Bereich. In diesem Bühnenwerk sucht die Compagnie Mixt Forma einmal mehr nach der Hybridisierung künstlerischer Praktiken, der interdisziplinären Zusammenarbeit und der Integration verschiedener Medien und Technologien. Theater, Tanz, Musik und Literatur treffen in diesem kollektiven kreativen Prozess aufeinander und werden miteinander verknüpft, elektronisch, aber über die Körper der Mitwirkenden.
Diese Spezialist*innen für Kunst-Wissenschaft bündeln ihre Kräfte und nehmen uns mit auf eine poetisch-futuristische Expedition. Sie müssen am Boden kriechen und dabei das Mikrofon richtig halten, Kwalok sprechen lernen oder die Gleichung für das unterirdische Organ der Lithosphäre lösen, ganz zu schweigen von der unerwarteten Entdeckung einer riesigen Süsswasserpolypen-Hydra. Eine sonderbare und völlig neuartige Forschungsweise – und eine totale Odyssee mit den neuesten Raumschallmesstechnologien. Willkommen an Bord!
Mathieu Corajod, künstlerische Leitung
Chloé Bieri, Pierre Lison, Antonin Noël, Stanislas Pili, Performance
Dominique Quélen, Libretto
Dionysios Papanikolaou, IRCAM-Elektronik
Bastien Raute, IRCAM-Klangdiffusion
Victor Egea, Lichtgestaltung
Lucie Meyer, Bühnenbild & Kostüme
Pierre Sublet, Künstlerische Mitarbeit
Georges Aperghis, Marie Albert, Regards extérieurs
Anna Ladeira – Le Voisin, Produktion/Administration
In Koproduktion mit Ircam – Centre Pompidou, Paris. Abbaye de Royaumont