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Das Projekt kulturerbe, tanz! setzt sich zum Ziel, mit der nationalen Plattform dem Kulturerbe Tanz mehr Sichtbarkeit und Lebendigkeit zu verleihen. Die Vermittlung von historischem Tanzwissen durch professionelle Tanzschaffende und die kulturelle Teilhabe am künstlerischen Bühnentanz von nicht-professionellen Tänzerinnen und Tänzern stehen im Mittelpunkt. Das Festival findet jedes Jahr in einer anderen Schweizer Stadt statt: 2019 Luzern, 2022 Visp und Bern, 2023 Délemont. Die Auswahl der Tanzgruppen verantwortet eine Jury, bestehend aus Tanzexpert*innen aus der ganzen Schweiz.

Rahmenprogramm:
Erneut ist eine Vielfalt an Tanztechniken und historischer Zuordnung, an Regionen und Tanzgruppen von der Jury ausgewählt worden. Zwei Ausschreibungen haben acht Tanzgruppen aus fünf Regionen zusammengebracht. Mehr als 80 Tänzer*innen haben sich unter Leitung ausgewiesener Choreograf*innen mit Tanzwerken aus den Jahren 1913 bis 2009 auseinandersetzt und präsentieren 8 Kurzstücke von jeweils 12 bis 15 Minuten. Es werden zwei Workshops von namhaften Schweizer Choreograf*innen für alle angeboten (Christian Mattis, Tiziana Arnaboldi) ohne Voranmeldung und kostenlos. Zum Auftakt zeigt die Choreografin Tiziana Arnaboldi Danza e mistero Im Foyer sind alle gezeigten Tanzwerke sowie das Projekt und Festival kulturerbe, tanz! in einer Ausstellung präsentiert.

mit:
Milena Baiutti, Petr Nedbal, Anne Brunner, Anna Hochuli, Rahel Manz, Linda Massimi, Ott Jaël, Deva Patruno, Fabienne Spengler, Emily Troxler, Charlotte Arn, Anna Bellorini, Meret Eymann, Lia Füllemann, Philine Holler, Joya Klingenberg, Valentina Lörtscher, Isabelle Mösch, Sheang-li Pong, Célestine Quartier, Morgan Roux, Meret Schefer, Julia Wechsler, Sarah Wechsler, Mia Wüthrich, Barbara Haeni, Heinz Schmid, Maya Benz, Sarah Leucci, Laura Pestrin, Christina Cannata, Maureen Disteli, Noemi Kämpf, Tracy Mbwoge, Noemi Meyer, Tiziana Neswadba, Mireille von Arx, Tamara Wagner, Angela Galmarini, Mia Ostinelli, Sophie Papais, Lavinia Pedrini, Arianna Tosi, Gaia Grigorov, Myriam Perrottet, Anna Kiskanc (Originalmusik und Gesang), Deliah Venetz, Emma Juon, Noëlle Schaller, Leonie Bayard, Gwen Holzer, Aline Zeiter, Nathalie Zurbriggen, Nathalia Elsig, Jeannette Salzmann, Gloria Benitez, Elena Betrisey, Sarah Dos Santos, Ambre Dresselaers, Joëlle Dubuis, Elisa Gaspoz, Noa Lugon Moulin, Naïka Mathieu, Océane Seppey, Sherine Seppey, Sandrine Studer, Desirée Abgottspon, Eline De Puydt, Jana Dahmen, Sonja Metzenbauer, Sarah Schnyder, Janina Ziegler.

In der Reihenfolge der Aufritte:

Vor dem Theater:

urbanthropus, Uraufführung 1989, Zürich
Tanztechnik: site specific
Choreografie/Coaching: Brigitte Meuwly & Antonio Bühler, Givisiez
Re-Interpretation mit der Tanzgruppe ORA collective
Projektleitung: Anja Leber, Bern

Auf der Bühne:

Concerto para Bandoneon, Uraufführung 2000, Stadttheater Bern
Tanztechnik: Tango-Contemporary Dance
Choreografie/Coaching: Félix Duméril, Bern
Re-Interpretation mit der Tanzgruppe cie.encore1x
Projektleitung: Nicole Voyat, Bern

In der grünen Ecke des Kreises, Uraufführung 2007, Zentrum Paul Klee Bern
Tanztechnik: zeitgenössisch mit Rekonstruktionsfragmenten aus der Bauhausepoche
Choreografie/Coaching: Karin Hermes, Bern
Re-Interpretation mit der Tanzgruppe Junges Ensemble hermesdance
Projektleitung: Julia Wechsler, Bern

Schnälli Schue, Uraufführung 1989, Stadttheater Bern
Tanztechnik: physical dance theater
Choreografie/Coaching: Christian Mattis, Bern
Re-Interpretation mit der Tanzgruppe Tanzpart
Projektleitung: Ursula Berger, Olten

Istars Höllenfahrt, Uraufführung 1913, Monte Verità, Ascona
Tanztechnik: German Dance Ausdruckstanz
Quelle Rudolph Laban’s Das Leben eines Tänzers, 1935, Berlin
Rekonstruktion/Coaching: Nunzia Tirelli, Mendrisio
Re-Interpretation mit der Tanzgruppe Quantic Movement Youth Collective
Projektleitung: Mattia Cantoni, Lugano

PAUSE 20 Minuten

Dune aube à lautre, Uraufführung 1999, Théâtre de la Ville, la Chaux-de-Fonds
Tanztechnik: neo-klassisch
Choreografie/Coaching: Etienne Frey, Genf
Re-Interpretation mit der Tanzgruppe Arabesque
Projektleitung: Emmanuelle Derivaz, Sitten

Siamese, Uraufführung 1993, Volkshaus Biel
Choreografie/Coaching: Kurt Dreyer, Luzern
Re-Interpretation mit der Tanzgruppe A+O Tanz
Projektleitung: Jeannette Salzmann, Brig

walking me, Uraufführung 2009, Kaserne Basel
Tanztechnik: zeitgenössischer urbaner Tanz
Choreografie/Coaching: Béatrice Goetz, Basel
Re-Interpretation mit der Tanzgruppe Sosta Tanzzentrum
Projektleitung: Sosta Tanzzentrum, Leuk

Credits

Team
Leitung Projekt und Festival Thomas Péronnet
Präsidium Verein und Leitung Jury Mona de Weerdt
Licht und Technik Daniel Tschanz
Festivalregie Marco Volta und Dina Sennhauser
Film Klaus Ehret, Fotografie Sabine Burger
Unterstützung Ausstellung: Béatrice Diel, Margrit Bischof

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