Im Zentrum stehen zwei Kompositionen, die eigens für das Saxophonensemble geschrieben wurden: Werke des Aargauer Komponisten Jürg Frey und der Kandierin Chiyoko Szlavnics.
Jürg Frey erforscht in seinem Werk die Möglichkeiten von vier Saxophonen auf eigene und ruhige Art. Seine Musik lebt von kleinen Veränderungen, Umschichtungen und Klangfarbenwechseln. Chiyoko Szlavnics schreibt ihre Kompositionen oft nach eigenen Zeichnungen. Sie interessiert sich in ihrer Musik für schwebende Klänge, sich langsam bewegende Linien und sucht nicht nach einer vordergründigen Virtuosität. Szlavnics schrieb u.a. 2014 im Auftrag der Donaueschinger Musiktage ein Werk für das Klangforum Wien.
Umspielt werden die Stücke von den Improvisationen des Schweizer Schlagzeuger Pierre Favre. Favre ist einer der wichtigsten europäischen Jazzmusiker. Er machte sein Instrument vom Begleiter zum Solisten und beeinflusste mit seiner Suche nach neuen Klängen Generationen von Schlagzeugern.