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“Doggy Style” heisst die Produktion des Berner Choreografen Joshua Monten, in welcher er Tanz mit Gebärdensprache verbindet. In dem Stück geht es um Hunde, genauer, um die Bewegungen und Verhaltensmuster von Hunden. Leider müssen Hunde aber draussen bleiben: Es treten ausschliesslich vier menschliche TänzerInnen auf. Was haben also TänzerInnen und Hunde gemeinsam? Sicherlich Bewegungsdrang, Spielfreude und das Kommunizieren mittels ihrer Körper.

Auf unkonventionelle Weise dreht sich die spielfreudige Choreografie um Andersartigkeit und Kommunikation zwischen fremden Wesen. Und um Kommunikation geht es, auch wenn die TänzerInnen sich das Vokabular der Gebärdensprache, die ja selbst körperlich und tänzerisch ist, aneignen und sie in ihr (Bühnen)-Spiel integrieren.

Die Choreografie wurde durch einen andauernden Austausch mit Gehörlosen entwickelt und ist so konzipiert, dass sie für hörende sowie nichthörende Zuschauer zugänglich ist. Joshua Montens Neugier am körperlich überschwänglichen Bewegungsdrang von Hunden und seine Faszination für ihre nie ganz vervollständigte Domestizierung lassen „Doggy Style“ zu einem tierischen Vergnügen werden.

Nach der Abendvorstellung gibt es ein Publikumsgespräch mit live-Übersetzung in die Deutschschweizer Gebärdensprache (DSGS).

Konzept, Choreografie: Joshua Monten. Tanz: Derrick Amanatidis, Karolina Kraczkowska, Ariadna Montfort, Jack Wignall. Licht und Bühne: Jonas Bühler. Kostüme: Catherine Voeffray. Gebärdensprach-Coaching: Brigitte Schökle Staerkle, Ariane Gerber. Dramaturgie: Yves Regenass. Musikberater: Moritz Alfons. Koproduktion: ROXY Birsfelden (Basel), LOFFT – Das Theater (Leipzig)
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