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Stell dir vor, du sitzt an Bar mit einem Drink. Plötzlich siehst du dich im Fernseher an der Wand. Und sagst dort Dinge, die du nie sagen würdest. Das ist Instant Fiction.

«Instant Fiction» ist eine Live-Videoinstallation, die dort stattfindet, wo sich Menschen treffen um z zusammenzusitzen, zu diskutieren, zu trinken oder um aus dem Fenster zu schauen. Ein TV-System nimmt die Szenerie auf, so wie es bei einer klassischen Überwachungssituation mit versteckten Kameras gemacht wird. Mit einem Unterschied: Die aufgenommenen Sequenzen werden direkt in der Szenerie über Bildschirme und in Echtzeit übertragen. Dabei werden den «zufälligen» SchauspielerInnen durch Untertitel fremde Worte in den Mund gelegt, so dass aus einer scheinbar normalen Situation ein Filmset mit unvorhersehbarer Handlung entsteht.
Konzept und Text: Sarah van Lamsweerde, Technische Realisation: Udo Akemann, Software Programmierung: Arie Bults, Kamera: Sarah van Lamsweerde.

Instant Fiction ist eine Kooproduktion mit Het Veem Theater, Zeebelt, ZAAL 5 und Stichting Tre Tigri. Ausgezeichnet durch das Finnish ANTI Festival (2010).

Mit Unterstützung von: The Amsterdam Fund for the Arts.

Dank geht an Floris Minderman

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