Zum Inhalt springen

In «Hydra» nimmt sich die Inbal Pinto Dance Company die vielköpfige Schlange aus der griechischen Mythologie vor und erzählt uns ebenso geheimnisvolle wie kontroverse Geschichten. Es sind kurze, oft verstörende choreografische Miniaturen, aneinandergereiht wie die Kurzgedichte der japanischen Haiku. Das Witzige, Leichtfüssige paart sich mit dem Skurrilen. Weiss und Schwarz, Weibliches und Männliches durchdringen sich. Aber auch die Individualität der Tänzerinnen und Tänzer bahnt sich ihren Weg und schafft Raum für Magisches. Mit «Hydra» erschliessen sich Inbal Pinto und Avshalom Pollak ein ganz neues, filigran verfeinertes Idiom im Tanz. Das Clowneske und Theatrale, das Bunte und manchmal Laute früherer Produktionen erweitert sich zu einem träumerisch leichten Schwebezustand.

An den Seitenanfang springen