Zum Inhalt springen

Die Werkstatt Freies Musiktheater diskutiert Zusammenhänge zwischen institutionellen Rahmenstrukturen, Förder- und Arbeitsbedingungen, Arbeitsprozessen und der spezifischen Ästhetik von aktuellen Musiktheaterproduktionen. Das Wechselspiel von gesellschaftlichen sowie kulturpolitischen Rahmungen und dem künstlerischen Schaffen von Musiktheaterensembles in der Schweiz soll den Gegebenheiten in unseren Nachbarländern gegenübergestellt werden. Zu diesem Zweck versammelt die Werkstatt Freies Musiktheater am Diskussionstisch repräsentative «Player*innen» verschiedener lokaler Szenen aus den Bereichen Kulturpolitik, Kunstpraxis, Veranstaltungs- und Förderwesen.

Neben einer vergleichenden, kritischen Bestandsaufnahme soll der Blick vor allem in die Zukunft gerichtet werden: Wie können sich die Akteur*innen der Freien Musiktheaterszene(n) besser untereinander vernetzen? Welche Rahmenbedingungen müssen geschaffen oder angepasst werden, um der Freien Szene zu ermöglichen, ihr innovatorisches Potential auszuschöpfen, gleichsam zur «Utopieschmiede» zu werden? Wofür wollen die Akteur*innen die Spielräume nutzen, die ihnen durch freie Strukturen eingeräumt werden?

Referent*innen und Podiumsgäste

Ariane Jeßulat, Dorothea Lübbe, Désirée Meiser, Martina Stütz, Thom Andrewes, Leo Dick, Andri Hardmeier, David Roesner, Tassilo Tesche

An den Seitenanfang springen