Tickets | CHF 25.- / 30.- / 40.- |
Preiskategorie frei wählbar | |
Kulturlegi: 15.- (nur Abendkasse) | |
Weitere Ticketinfos (U18, Kultur-GA, Rollstuhlplätze) |
20:30 | Türöffnung / Haya 33, DJ Set |
21:30 | Hatis Noit |
22:45 | Evita Manji |
23:45 | Haya33, DJ Set |
Pulsing through the insides of the otherworldly
Hatis Noit stammt aus Hokkaido in Japan und lebt seit kurzer Zeit in London. Sie ist eine der zur Zeit bemerkenswertesten Vocal Performerin zwischen Pop und Avantgarde. Inspiriert von Gagaku – klassischer japanischer Musik –, verschiedenen Opernstilen, bulgarischen und gregorianischen Gesängen, traditioneller Musik der Salomonen und Pygmäengesang, kreiert die Sängerin und Klangkünstlerin ein mystisches aber auch dezidiert modernes Werk voller Spiritualität. In ihrer Musik spielt die Stimme die absolute Hauptrolle, Loopgerät und Effekte stehen in ihren Diensten, eingespielte Field Recordings legen dann und wann einen Boden. Soeben erschien Hatis Noits erstes Album ausserhalb von Japan, Aura. Herausgegeben hat es das englische Label Erased Tapes (Nils Frahm, Ólafur Arnalds, Lubomyr Melnyk).
Evita Manji’s Produktionen sind catchy und ätherisch unnahbar zugleich. Die*der in Athen lebende Künstler*in verbindet zeitgenössische Clubmusik mit barocken Popelementen und experimentellem Sounddesign zu ausdrucksstarken Kompositionen. Manji setzt sich dabei mit existentiellen Themen und deren Zusammenhängen auseinander: Wie lässt sich das Verhängnis der globalen Klimaschmelze mit den Möglichkeiten zur Selbstverwirklichung, Liebe und körperlichen Autonomie in Einklang bringen? Das Berliner Label PAN (Eartheater, Arca, Pan Daijing, Puce Mary) könnte für Manji’s Debut LP Spandrel?, die am 30. Januar erscheint, nicht passender sein.