Im Mittelpunkt des Programms steht Nikels fortwährende Suche nach einer homogenen Verschmelzung von akustischen und elektronischen Klängen im intimen Bereich der Kammermusikaufführung. Die Werke von Prins bieten eine Progression von einem rein elektronischen Ausgangspunkt, bei dem nur eine Aufnahme der Gruppe zu hören ist, zu einem Quartettsound mit ähnlichem Material, das live gespielt wird, und schließen mit einem Teil, bei dem das Material rückwärts gespielt wird. Dieser Teil des Konzerts endet mit einem großen Ensemblestück, in dem ähnliches musikalisches Material in einer Konstellation aus Solist, Kammermusikgruppe, Ensemble und Elektronik verwendet wird. Auf der anderen Seite bietet Zeas Stück eine weitere digitale Entwicklung, bei der Instrumente wie Keyboard und Schlagzeug digitale Klänge auslösen und die Dualität zwischen analogen und digitalen Quellen verkörpern, während sie mit Videomaterial unterstützt werden, um den Bereich der medialen Erforschung zu erweitern.
Nikel
Perkussion: Brian Archinal
E-Guitarre: Yaron Deutsch
Keyboards: Antoine Françoise
Saxophon: Patrick Stadler
Ensembles:
Flöte: Seraina Ramseier
Oboe: Louis Luciat
Bassklarinette: Rebecca Minten
Trompete: Kip Cleverley
Posaune: Saki Sudo
Akkordeon: Natacha Pensuet
Violine: Ioanna Boultadaki
Viola: Alessia Arnetta
Violoncello: Clara Dietze
Kontrabass: Pietro Barcellona
Dirigent: Lennart Dohms
Ton: Maxime Le Saux
Licht: n.n.
Institutionelle Partner: Hochschule der Künste Bern (HKB), Hochschule für Musik Basel FHNW
Öffentliche Förderstellen: Kultur Stadt Bern, Fachausschuss BS/BL Musik, Burgergemeinde Bern
Private Stiftungen: Oertli Stiftung, Bürgi-Willert-Stiftung, Gesellschaft zu Ober-Gerwern, Gesellschaft zu Schuhmachern