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Das Trio Young Fathers aus Edinburgh hat mit einer eigenwilligen Mischung aus HipHop Grooves und Pop-Hooks in den letzten Jahren grosses Aufsehen erregt. Spitze des Eisbergs war selbstverständlich der Gewinn des prestigeträchtigen Mercury Prize für ihr letzjähriges Album ‚Dead‘. Der Mercury Prize ist eine Art britisches Pendant zu den Grammys, jedoch ohne Kategorien – verliehen wird er jeweils an das beste britische Album des Jahres. Mit ihrem Albumdebut haben sie denn auch Anwärter wie FKA Twigs oder Anna Calvi ausgestochen. Der gebürtige Schotte G. Hastings, der in Ghana geborene Alloysious Massaquoi und der Nigerianer Kayus Bankole haben danach alles andere getan als sich auszuruhen, sondern in kürzester Zeit das Nachfolgealbum ‚White Men are Black Men too‘ eingespielt und veröffentlicht, welches erfreulicherweise einen Schritt ungewöhnlicher und weniger massentauglich ist als der Vorgänger. „Am ehesten erinnert dieser Sound noch an TV On The Radio, mit deren Avantgarde-Anspruch und unerschrockener Experimentierfreude sich die Band locker messen kann“ meint dazu das deutsche Hochglanzmagazin Gala.

Im Vorprogramm ist Aïsha Devi zu Gast. Ihre Wurzeln liegen im Tibet, sie lebt in Genf, ist Musikerin, Produzentin, DJ und Gründerin von ‚Danse Noire‘. Bis vor kurzem veröffentlichte sie ihre Musik unter dem Pseudonym Kate Wax, unter anderem auf James Holden’s Border Community-Label und bei Trevor Jackson’s Output. „Aisha Devi’s warped pop mantras instruct us to find the unseen through a tense, visceral musical landscape that is often gnarled and industrial as it is danceable »

 

https://www.youtube.com/watch?v=ESXgkcf3mS0

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