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Emma Murray, Nadine Fuchs und Emma Ribbing begeben sich in «Mother*Fuckers» auf die Suche nach der eigenen Identität als Mütter und Künstler*innen. Ihre Körper werden auf der Bühne zum unbekannten Terrain, das die drei auf Unabhängigkeit, Liebe und gegenseitige Erotik absuchen. Indem sie sich mit unterschiedlichen Auffassungen von Zuwendung für andere und mit anderen auseinandersetzen, hinterfragen die Performer*innen auf absurde und liebevolle Weise Rollenbilder von Müttern sowie Körper- und Kunstdiskurse. «Mother*Fuckers» eröffnet so einen Raum, in dem Differenz, Anderssein und Ambivalenz neu verhandelt werden.

Emma Murray tanzte am Stadttheater Bern, bevor sie 2008 begann, als freischaffende Choreografin zu arbeiten. Von 2013 bis 2015 war sie Associated Artist der Dampfzentrale Bern, wo sie u.a. das erfolgreiche Stück «the way you look tonight» entwarf. Nadine Fuchs ist Ko-Leiterin des interdisziplinären Kollektivs DELGADO FUCHS, das seit 2012 Artist in Residence im Centquatre Paris ist. Emma Ribbing kreiert seit 2005 eigene Tanzproduktionen. Ausserdem ist sie Fotografin und Kamerafrau. Alle drei Performer*innen sind Mütter.

 

Konzept: Emma Murray. Choreografie und Performance: Emma Murray, Nadine Fuchs, Emma Ribbing. Dramaturgie: Johanna Hilari. Szenografie: Jasmin Wiesli. Lichtdesign und Technik: Ursula Degen. Sounddesign: Till Hillbrecht. Fotos: Nicole Pfister. Produktionsleitung: Michael Röhrenbach. Residenzen: PTL Ljubljana, DansStationen Malmö, Tanzhaus Zürich. Koproduktion: Dampfzentrale Bern. Mit der freundlichen Unterstützung von Stadt Bern, Kanton Bern, Burgergemeinde Bern, Migros Kulturprozent, Schweizerische Interpretenstiftung.

 

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