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Electronic Circuit schliesst massgebende Vertreter der elektronischen Club-Musik und der Verästelungen von Electronica kurz. Was bereits ein solider Bestandteil in Clubs wie dem Berliner Berghain ist, findet nun auch in Bern seinen festen Platz.

Mit ihrer Kombination aus minimalistischen Beats, tiefen Basswellen und einer grobkörnigen Klangtextur waren Porter Ricks Mitte der 1990er Jahre ihrer Zeit weit voraus und haben die Entwicklung von Dub Techno massgeblich mitgeprägt. Porter Ricks, der Name basiert auf einem Charakter aus der TV-Serie «Flipper», sind die deutschen Produzenten Andy Mellwig und Thomas Köner. Kürzlich noch an der Club Transmediale in Berlin, einem der wichtigsten Festivals für elektronische Musik in Europa, bald am Electronic Circuit. Porter Ricks, «a project between club and art».

Emptyset (Raster-Noton) wurden 2005 von James Ginzburg und dem Kunstkurator Paul Purgas gegründet. Nicht zufällig leben beide in Bristol, der Hauptstadt der britischen Bassforschung. Ginzburg, gebürtiger US-Amerikaner, hat 2004 ein DJ- und Label-Netzwerk namens Multiverse Music gegründet. Das britische Duo ergründet die Tiefen des Basses und kombiniert auf originelle Art und Weise Techno mit experimentellen elektronischen Spielarten. Ihre rohen, pulsierenden Sounds lassen aufhorchen. Emptysets Musik wird begleitet von abstrakter und solider visueller Kunst. Ihr Mix aus Performance, Installation und Bild war 2013 zum ersten Mal in der Schweiz zu sehen. Unter anderem produzierten die Herren Installationen für Tate Britain und die Architecture Foundation in London, präsentierten Live-Performances im Arnolfini London, in der Kunsthalle Zürich, am Mutek, im Berghain, im Boiler Room und am Sonic Acts XIV.

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