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Die von den Philippinen stammende Tänzerin und Choreographin Eisa Jocson hat einen Blick in die Night Clubs ihrer Heimat geworfen. In diesen Lokalen führen junge Männer sexy Tänze und heisse Shows für die – männliche wie auch weibliche – zahlende Kundschaft vor. Eine faszinierende Welt jenseits der klassischen Geschlechterrollen, die sowohl ökonomische als auch sexuelle Tabus in Frage stellt, tut sich auf. Eisa Jocson treibt sie ein raffiniertes Spiel mit den Erwartungen des Publikums, mit seinen Sehgewohnheiten, Wünschen und Vorurteilen. Sie hinterfragt Geschlechterrollen, die Politik der Körper und die Macht der Beziehungen. Sexualität und Verwundbarkeit, Voyeurismus und Gewalt lässt sie kollidieren

Im Anschluss an die Vorstellungen findet eine Podiumsdiskussion zum Thema «Geschlechterrollen – ihre Darstellung und Wahrnehmung» mit Künstlern und Gästen statt: Eisa Jocson (Tänzerin/Choreographin), Emma Murray (Tänzerin/Choreographin), Susanne Schneider (Moderation, Vermittlung Tanz), Gabriel Flückiger (Kunstvermittler), Clausette La Trine (Drag-Queen aus Bern), Georg Weinand (Künstlerischer Leiter Dampfzentrale).
Das Gespräch ist in Englisch.

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