5er-Pass | 140.- / 85.-* |
Festivalpass | 250.- / 150.-* / 195.- (Early Bird) |
Mittwoch | 45.- / 25.-* |
Donnerstag, Schulvorstellung | 25.- / 15.-* |
* Kulturlegi, IV-Ausweis, Schüler*innen 13–18 J., Studierende, Lernende |
Dauer: ca. 90 Minuten
Einlass: ca. 15 Minuten vor Konzertbeginn
Zugänglichkeit: Rollstuhlgängig. Live-Übersetzung in Gebärdensprache: vor der Vorstellung vom Mittwoch findet um 19.30 Uhr ein Einführungsgespräch in Gebärdensprache statt.
Freier Eintritt für Geflüchtete, Inhaber*innen des Kultur-GA, für Kinder bis 12 Jahre und Assistenzpersonen.
Zum 150. Geburtstag von Arnold Schönberg wagen das Ensemble Novoflot, der Autor Max Czollek und der Komponist Michael Wertmüller einen neuen Blick auf dessen erschütterndes Holocaust-Stück «A Survivor from Warsaw»
Man wollte, Arnold Schönbergs Melodram «A Survivor from Warsaw» («Ein Überlebender aus Warschau») aus dem Jahr 1947 wäre nur ein historisches Zeitdokument, fokussiert auf die Niederschlagung des Aufstands im Warschauer Ghetto – ein erschütterndes Zeugnis brutalster Entmenschlichung und eines der wenigen Musikwerke, das den Holocaust konkret thematisiert.
75 Jahre nach der Uraufführung unternimmt die Berliner Opernkompanie Novoflot im Rahmen eines mehrteiligen Schönberg-Projektes («Die Harmonielehre») eine Überschreibung der Komposition vor dem Hintergrund historischer und aktueller Kriegs- und Vertreibungsszenarien. Der Berliner Schriftsteller Max Czollek und der aus Thun stammende Komponist Michael Wertmüller schufen die Grundlage für ein Musiktheaterhybrid, der sich zwischen Oper, Performance, Installation, Jazz-Gig und Konzert immer wieder neu ausrichtet. Der Kompass unserer Wahrnehmung muss dabei ständig neu justiert werden.
Performance: Max Czollek
Sopran: Rosemary Hardy
Alt: Noa Frenkel
Tanz: Ichi Go
Live-Elektronik: Simon Stockhausen
E-Gitarre: Johnny La Marama: Peter Meyer
E-Bass: Chris Dahlgren
Drums: Eric Schaefer
ensemble dissonArt: Theodoros Patsalidis, Andreas Papanikolaou (Violine), David Bogorad (Viola), Vassilis Saitis (Violoncello), Lenio Liatsou (Klavier), Sven Holm (Regie, Konzept)
Musikalische Leitung: Vicente Larrañaga
Ausstattung: Nina von Mechow
Dramaturgie, Konzept: Malte Ubenauf
Management: Dörte Wolter