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POETiK P öffnet ihr Kaleidoskop: Ein Abend randvoll mit Lust, Poesie und der Beschäftigung mit der eigenen Körperlichkeit. Fashion, Sound und Tanz vermengen sich und zeigen sich von unerwarteter Seite. Ein antinationales Künstler*innenteam beschäftigt sich in einer zweiwöchigen  Residenz mit dem eigenen Körper und der weiblichen* Lust. Der 18. Februar ist Höhepunkt, Begegnung, Konklusion und Auftakt zugleich: die Türe und die Bar sind ab 21 Uhr geöffnet, als Installation werden Auszüge der Arbeit gezeigt, es gibt DJ und performative Interventionen. Es lässt sich mitschwimmen – tanzend und auch beobachtend.

Die Residenz: ein Exploriment.

Initiiert durch die Zusammenarbeit von Donya Speaks und der Dampfzentrale Bern, treffen in der gut zweiwöchigen Residenz erstmals Künstler*innen aus Ruanda, dem Kongo und der Schweiz zusammen: das interdisziplinäre Team recherchiert und probiert aus zu den Themen Erotik, sinnliches Wissen, weibliche* Körper und Gesellschaft.

Die  Selbstbestimmung des weiblichen* Körpers steht unter Beschuss. Ob Gesetze über die Abtreibung, Kopftuchzwang oder Burkaverbot. Geht es schlussendlich nicht immer um das eine: Die Kontrolle der weiblichen* Sexualität?

Ausgehend von persönlichen Erfahrungen und politischen Ereignissen untersucht das Team die Sprache rund um Sexualität und die Schale, also die Kleidung, die den Körper verhüllt oder sichtbar macht. Unter dem Motto «the personal is the political» interessieren sich die Künstler*innen für die Beziehung zwischen beiden Aspekten und stellen sie in einen kulturellen und historischen Kontext. Sie arbeiten im Kollektiv der Schwesternschaft und plädieren für mehr Poesie, Fürsorge und Innerlichkeit, in einer Welt, wo nur  messbares und vermeintlich objektives Wissen Gültigkeit genießt.

Tickets

Tickets CHF 10.- / 20.- / 30.-
Preiskategorie frei wählbar
Weitere Ticketinfos (U18, Kultur-GA, Rollstuhlplätze)

Der Anlass findet von 21:00 bis 00:30 statt.

Menschen mit Rollstuhl

Das Team

Credits

Donya Speaks: Performance und Konzept
Nina Jaun: Kostüm und Kreation
Aline Amike: Performance und Kostüm
Souzy Muisha: Performance und Choreografie
Weitere tbd

Unterstützt durch den SüdKulturFonds

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