Tickets | CHF 19.- / 26.- / 33.- |
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Kulturlegi: 15.- (nur Abendkasse) | |
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Für ihre dritte Kreation lädt die Choreografin Maud Blandel die Tänzerin Maya Masse ein, einen Kompositionsansatz auf der Grundlage von Mozarts Divertimenti* zu entwickeln. Aus dieser Recherche entstand eine Neuorchestrierung des Divertimento KV 136 für ein einzigartiges Quartett: drei Solist*innen des Ensemble Contrechamps aus Genf und eine Tänzerin.
Welches sind die Merkmale einer solchen Musikgattung? Wie können sie nicht nur hörbar, sondern auch sichtbar gemacht werden? Was sagt diese neue Organisation über die Funktion der Unterhaltung aus? Zu dieser Übersetzungsarbeit (von einer musikalischen Partitur zu einer choreografischen Komposition) kommt eine zweite Dimension hinzu: die Wahrnehmung der Zeit.
Das Stück erforscht Fragen der Geschwindigkeit: Was bedeutet es, die Zeit zu verkürzen oder zu verlängern? Physikalisch? Musikalisch? Wie können mehrere Geschwindigkeiten koexistieren? Was bringt ein solches Spiel mit der (De-)Synchronisation in Bezug auf die Ausdruckskraft?
Diverti Menti arbeitet an der Schaffung einer Polyphonie, einer musikalischen Einheit, die von erzählerischen Notwendigkeiten befreit ist und deren vier Stimmen sich derselben Tätigkeit widmen: dem Spiel mit der Geschwindigkeit, dem Durchkreuzen der Zeit.
*Das Divertimento ist eine Musikgattung, die seit der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts besonders beliebt ist. Jahrhunderts besonders populär ist. Da sie eher zum Hören als zum Anhören geeignet sind, wurden und werden sie typischerweise bei gesellschaftlichen und hochkarätigen Anlässen gespielt.
Konzept und Choreographie: Maud Blandel
Konzept und Inszenierung: Maya Masse
Musik: W.A. Mozart, A. Françoise, S. Aeschimann
Mit: Maya Masse (danseuse), Simon Aeschimann (guitare), Serge Bonvalot (tuba), Antoine Françoise (piano), et en alternance avec Samuel Fried (piano) et Flavio Virzi (guitare)
Lichtdesign: Daniel Demont
Lichttechnik: Edouard Hügli
musikalische Beratung: Alain Franco
Outside Eye : Romane Peytavin
Produktion und Touring: Claudia Petagna für Parallèle
Produktion: I L K A
In Zusammenarbeit mit l’Ensemble Contrechamps de Genève
Produktion and Touring: Parallèle – Pôle de production international pour les pratiques artistiques émergentes
Ko-Produktion: Arsenic – centre d’art scénique contemporain, Lausanne | ADC – Association pour la Danse Contemporaine, Genève | Contrechamps, Ensemble de musique contemporaine de Genève
Mit der Unterstützung von Fonds culturel de la Société Suisse des Auteurs (SSA)
Das Stück wurde im Rahmen des europäischen Projekts «More Than This» entwickelt.